Lesart des Genderberichts (Telefonat mit Herrn Hartmann (MW) und Frau Dake am 7.8.18): 1. Die dargestellten Differenzen zwischen Männern und Frauen werden unterschiedlich berechnet. Entweder Männer abzüglich Frauen oder Frauen abzüglich Männer. Unabhängig von den jeweiligen Werten wird lediglich die Differenz als positiver Wert ausgerechnet. Herr Hartmann (MW) nimmt über das Anfügen des Vorzeichens zugleich eine Bewertung vor. Negatives Vorzeichen bedeutet, die Entwicklung der Frauen ist positiver als die der Männer. Bei einem positiven Vorzeichen sind die Männer im Vorteil. Beispiel 1) Veränderung eLb: Ein Anstieg bei der Veränderung der Zahl der eLb ist negativ. Fällt der Anstieg dann bei den Frauen geringer aus, ist das durchaus positiv und wird mit negativem Vorzeichen dargestellt. Beispiel 2) Integrationsquote: Eine höhere Integationsquote ist positiv. Fällt die Integrationsquote bei den Frauen geringer aus als bei den Männern, so ist das negativ und mit einem positiven Vorzeichen dargestellt. -> Zeigen die grauen Balken (Differenz) nach links, ist das positiv für die Frauen. -> Zeigen sie nach rechts, stellen sich die Männer besser. 2. Die absteigend sortierten Balkendiagramme als auch die Karten sortieren vom positiven Wert (schlechtesterer Wert für Frauen) zum negativen (besserer Wert für Frauen). -> Je weiter wir unten stehen, um so besser.